Liebe Mutter, es geht mir gut ...Liebe Mutter, es geht mir gut ...
von
Margaret Millar

Ein Mensch, der in Kristallkugeln schaut, muss einfach einen Knall haben. Aber er kann einem auch Angst machen ...

Diese Angst hat Helen Clarvoe - zu recht. Denn mit dem Vorhersagen der Zukunft gibt sich die mysteriöse Anruferin nicht zufrieden.
Sie sagt, sie hieße Evelyn Merrick und sei eine alte Freundin von Helen.
Doch wer ist Ewelyn Merrick wirklich und was will sie von Helen? Will sie ihr Geld? Oder will sie sich rächen?

Paul Blackshear soll das für Helen herausfinden. Und er macht es sehr gründlich. Auch wenn er nicht so recht weiß, hinter was für einem Geschöpf er da eigentlich her ist ...

Dies ist mein erster Krimi von Margaret Millar und es wird nicht mehr letzter sein.
Die Art und Weise, der Spannungsaufbau, die kleinen Geschichten zwischendurch - das alles hat mir sehr gut gefallen. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.

Es ist ein Psycho-Krimi, wie ich mir das vorstelle ... Sprachlich habe ich nichts auszusetzen. Einzig das Ende hat mir nicht so richtig gut gefallen.

Auch wenn es eine überraschende Pointe ist - psychologisch überzeugt hat es mich nicht. Trotzdem insgesamt sehr lesenswert!

Liebe Mutter, es geht mir gut... - Margaret Millar - Diogenes Verlag 1975

Gelesen 2006 von Cuba Collinson
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