Na bitte! Es geht doch. Endlich mal ein deutscher Krimi, den ich in einem Zug durchgelesen habe und der mir sogar Spaß gemacht hat.
Okay - sprachlich ist auch dieser Krimi "unter aller Kanone" - um mal genauso zu formulieren, wie es Horst Bieber tut.
Er benutzt zu viele Klischees, Adjektive und Worthülsen, so als würde er der Handlung nicht trauen und müsste nachhelfen. Schade.
Formulierungen wie "...gute Nacht, mein lieber Herr Gesangsverein...", "...echote Gerdehoff tonlos...", "...blubberte sie...", "...verkündete er patzig..." gibts so zahlreich, dass es einem fast die Lust am Lesen verdirbt!
Der Krimi beginnt mit einem Schuss ins Knie des persönlichen Referenten des Innenministers ...
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