Der Fluch des Hauses DainDer Fluch des Hauses Dain
von
Dashiell Hammett

Gabrielle hat als dreijähriges Kind ein Spiel von ihrer Tante gelernt. ein Spiel mit einem Revolver ...
Als Erwachsene gibt sich das Mädchen dem Fluch hin, der auf ihrer Familie lastet. Wohin sie auch geht - es gibt Tote!

Der Krimi beginnt eigentlich ganz harmlos mit einem Auftrag für den Continental Op., der acht verschwundene Diamanten suchen soll, die auf mysteriöse Weise aus dem Hause der Dains verschwunden sind.

Wie es der Detektiv erwartet hat, steckt jemand aus der Familie dahinter. Doch der Detektiv muss erstmal die Verstrickungen dieser Familie entwirren, bis er klar sehen kann.

Im zweiten Teil des Krimis soll er sich um Gabrielle kümmern, die von Geistern gequält wird. Auch diesmal gibt es wieder Tote ...

Dieser Krimi unterscheidet sich deutlich von den anderen Hammett Krimis.
Es ist kein hard-boiled Krimi, sondern eher ein Whodunit mit mehreren Toten und deshalb auch mehreren Fragen: Wer wars?

Sprachlich wieder sehr stark. Die Story etwas sehr konstruiert. Manchmal gut, manchmal nicht so gelungen. Der Spannungsbogen hängt ab und zu durch und die Drehungen, Ereignisse und Rückblenden verwirren etwas.

Der Fluch des Hauses Dain - Dashiell Hammett - Diogenes Verlag 1999

Gelesen 2004 von Cuba Collinson
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