Die Kriminalliteratur

Die Literaturwissenschaft hat festgestellt: Am Anfang war Edgar Allen Poe. In seinen Geschichten über C. Auguste Dupin ("Der Doppelmord in der Rue Morgue", "Das Geheimnis der Marie Roget" und "Der entwendete Brief"), sind alle Details enthalten, die einen Krimi ausmachen.
Natürlich gab es auch schon in der Steinzeit Geschichten von Mord und Totschlag: Kain erschlug Abel. Motiv: Eifersucht. Täter: Kain. Opfer: Abel. Tatwaffe: Faust. Tatort: Feld. Strafe: Tod.
Auch bei Homer finden sich schon kriminalistische Elemente und auch in zahlreichen weiteren Büchern, ob F. Schiller, E.T.A. Hoffmann, C. Dickens, T. Fontane, usw.

Später dann in der klassischen Detektivstory, die Sir Arthur Conan Doyle mit Sherlock Holmes und Dr. Watson Anfang des 20. Jh. berühmt machte.

Diese Art Krimis werden auch Rätselkrimis genannt. Die erfolgreichsten Vertreterinnen in Sachen Rätselkrimis (oder Whodunit (Who`s done it - Wer war`s) oder Cozy (gemütlich, behaglich)) außer Poe und Doyle sind Agatha Christie (Miss Marple und Hercule Poirot) und Dorothy L. Sayers.

Während Poe, Doyle u.a. Krimi-Erzählungen schrieben, muss man die Krimis von A. Christie dem Kriminalroman zuordnen.
Die Kurzform wurde zu Beginn des

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